Hungry Cities? Wem gehört die Stadt? Permakultur im Nirgendwo!
Wir wollen selbst gestalten, wie wir in Zukunft in Städten leben wollen!
Zum langen Tag der Stadtnatur dreht sich im Nirgendwo alles um die Permakultur.
Host: Nirgendwo, Hungry Cities, SONED e.V., freiGarten
Die Großstadt ist ein Import-Monster mit einem sehr geringen Unabhängigkeitslevel, vor allem in der Lebensmittelproduktion.
Wie kann man sein Leben in der Stadt möglichst gemeinschaftlich und autark gestalten?
Wie können wir fürsorglicher mit der Erde umgehen und unseren ökologischen Fußabdruck minimieren?
Wie können wir gesunde Kreisläufe verstehen, erhalten und verbessern - vor allem im urbanen Raum?
Haben wir überhaupt eine Wahl?
Mit Impulsvorträgen und kurzen Inputs zeigen wir verschiedene Strategien auf, wie wir unser Leben in der Stadt nachhaltig gestalten können – wir nennen es die Permaculture Life Hacks.
PROGRAMM
SAMSTAG
Am Samstag feiern wir gemeinsam das Nirgendwo Sommer-Gartenfest,
mit Suppe und Mucke und dem Gleisbeet.
Es kann also laut werden!!! Am Sonntag dann ohne Mucke.
Ein Permakultur Informationsstand wird am Stand des Gleisbeetes stehen.
(Bei einer Gruppe ab 6 Leuten werden die Inputs durchgeführt, bitte kommt pünktlich)
15 Uhr
ORT: Nirgendwo
Wir starten am ersten mit einem herzlichen WIllkommen und der
Vorstellung der „hängenden Gärten im Nirgendwo“.
- Ein Oase der Erholung auf einer Brache.
mit Sarah, Barth und Manic vom Nirgendwo
16 Uhr
ORT: Nirgendwo
Eine Einführung in die Ethik, Prinzipien und Methoden der Permakultur .
Wie können wir gesunde Kreisläufe verstehen, erhalten und verbessern - vor allem im urbanen Raum?
Am Beispiel Bodenaufbau und Kompostierung in der Stadt
- Belebte Erde, 30 bedrohte Zentimeter, ohne die es kein Leben gäbe.
mit Lexi, Pedro und Sandra von Hungry Cities
17 Uhr
ORT: Nirgendwo
Permakultur Lifehacks in der Stadt
- Selbermachen statt Konsumieren.
mit Lexi freiGarten Potsdam
18 Uhr
ORT: Nirgendwo
Gemüse aus „Verbotenem Saatgut“
- Wie subversiv sind Deutschlands Kleinbauern
mit Manic
und den ganzen Tag ist SONED Posterausstellung
über Permakultur Projekte im Globalen Süden zu sehen.
SONNTAG
12 Uhr
ORT: Nirgendwo
Wir starten zweiten Tag ebenfalls mit einem herzlichen WIllkommen und der
Vorstellung der „hängenden Gärten im Nirgendwo“.- Ein Oase der Erholung auf einer Brache.
mit Sarah, Barth und Manic vom Nirgendwo
13 Uhr
ORT: Gleisbeet
Führung Gleibseet mit Dänniel
im Anschluss
Brennesseljauche ORT: Nirgendwo
kleine Pause
15 Uhr - 17 Uhr
ORT: Nirgendwo
Permakultur Ethik und Prinzipien. Eine Einführung
Vortrag + Q&A
mit Sandra Passaro
parrallel:
15 Uhr
ORT: Gleisbeet
Führung Gleibseet mit Dänniel
im Anschluss
Brennesseljauche ORT: Nirgendwo
17 Uhr
ORT: Nirgendwo
Gemüse aus „Verbotenem Saatgut“
- Wie subversiv sind Deutschlands Kleinbauern
mit Manic
Ausklang der langen Tage der Stadtnatur
Außerdem wird SONED e.V. die Posterausstellung "Do Ut Des – Lernen vom globalen Süden”, zeigen. Den ausgestellten Projekten ist gemein, dass sie erfolgreich mit den
Prinzipien der Permakultur zur Lösung lokaler Herausforderungen beitragen. "Do Ut Des" zeigt, dass Permakultur einen wertvollen Beitrag zu Armutsbekämpfung, Strategien gegen Landflucht und
Souveränität ländlicher Gemeinschaften leisten kann, und so weltweit zu entwicklungspolitisch relevanten Fragestellungen Perspektiven bietet.
Das Nirgendwo bietet an seiner Bar köstliche Getränke an und lädt auch nach dem Programm zum verweilen ein.
Der Ort: Das NIRGENDWO ist auf dem Gelände eines alten Lokschuppens des ehemaligen Wriezener Bahnhof in Friedrichshain zuhause. Heute ist das Gelände des ehemaligen Bahnhofs ein wilder Park und
öffentliche Grünfläche. Der Lokschuppen wurde vor einigen Jahren weitestgehend saniert und ist heute in den warmen Monaten das Zuhause des Kulturveranstaltungsortes NIRGENDWO und des
Freundeskreises.
Hungry Cities ist ein Kollektiv, daß Permakultur Projekte plant, durchführt und mit seinem Bildungsangebot weitere Handlungsspielräume ermöglicht. Damit wollen wir unseren Teil zur Transition der
bestehenden Umstände beitragen.
freiGarten ist ein Gemeinschaftsgarten auf dem Gelände des freiLands in Potsdam, das größte selbstverwaltete Kulturzentrum in Potsdam. Das Kulturzentrum freiLand als erkämpfter Freiraum ist ein
gelebtes Beispiel für Wandel und Selbstermächtigung - ein großes Experimentierlabor für Kunst, Politik und Ökologie und vor allem, wie all dies zusammenhängt!
Anreise Nirgendwo Berlin (Alter Lokschuppen Wriezener Bahnhof zwischen Metro und Berghain)
Verpflegung: Das Nirgendwo ist ein Biergarten und bietet köstliche Getränke an seiner Bar an.
Creating socio-ecological spaces and possibilities of transformative experiences since 2015.